Von ersten Geländebegehungen bis zu aufwändigen Schutzbauten – in den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich am Limes in Baden-Württemberg viel getan. Andreas Schaflitzl vom Limes-Informationszentrum und Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg in Aalen zeigt in seinem Vortrag am Dienstag, 4. November 2025, um 18.00 Uhr im Landesmuseum Mainz Highlights aus 20 Jahren Forschung und Vermittlung an den 164 Kilometern römischer Grenzanlage in Baden-Württemberg. Die Veranstaltung mit dem Titel „20 Jahre Welterbe Limes in Baden-Württemberg - es wurde was bewegt!“ ist Teil der Herbst-Vortragsreihe zum Jubiläum „20 Jahre Weltkulturerbe Limes“ der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE).
Seit der Ernennung des Obergermanisch-Raetischen Limes zum UNESCO-Welterbe im Jahr 2005 wurden in Baden-Württemberg zahlreiche Projekte umgesetzt, um das archäologische Erbe zu sichern, zu erforschen und für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Die Spannweite reicht dabei von einfachen Prospektionen – also Geländebegehungen und geophysikalischen Messungen zur Suche nach bislang unbekannten Spuren – bis hin zur Errichtung moderner Schutzbauten. Der Jubiläumsvortrag wirft einen Blick auf ausgewählte Stationen dieser Entwicklung und zeigt, wie vielfältig die Ansätze in Forschung und Vermittlung in den vergangenen 20 Jahren geworden sind.
Wir laden Sie herzlich ein, an diesem hybriden Vortrag in Präsenz oder online teilzunehmen.
Anmeldung erforderlich bis 12 Uhr am Vortag unter anmeldung(at)gdke.rlp.de.
Eintritt frei.