Laura Grallert studierte Kunstgeschichte und Klassische Archäologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und absolvierte anschließend den Masterstudiengang Denkmalpflege der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. In ihrer Masterarbeit befasste sie sich mit der Altstadterneuerung des Ortes Grebenstein durch den Architekten Jochem Jourdan im Hinblick auf die Fragestellung, ob es sich dabei um eine denkmalwerte Zeitschicht handelt.
Von 2021 bis 2023 war sie als studentische Hilfswissenschaftlerin im DFG-Projekt Kriegsschadensaufnahme des Zweiten Weltkrieges als Heritage-Making Moment, angesiedelt am Kompetenzzentrum für Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT) der Universität Bamberg, angestellt.
Im Oktober 2023 begann Laura Grallert zunächst eine selbstständige Tätigkeit und erarbeitete vorbereitende Recherchen für das geplante Projekt der Systematischen Nachqualifizierung der Denkmalzonen und der Denkmalliste in der Welterbestätte Oberes Mittelrheintal, betreut vom Fachbereich für Inventarisation der Landesdenkmalpflege Mainz. Seit 2024 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im selbigen Projekt, eine Kooperation der Landesdenkmalpflege und dem KDWT mit Dienstsitz in Mainz.